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Festivaltag

29.07.2323 um 14:00 21:30

Das Festival startet um 14 Uhr mit einem „Rudelsingen“. Matthias Reffgen am Keybord, Roman Ronzon an einigen Gitarren und Dieter Fender mit weiteren Gitarren bringen uns mit bekannten aus den Charts, dem Zupfgeigenhansl und der Mundorgel auf Betriebstemperatur.
Ab 14:45 übernimmt Helmut Sanftenschneider die Moderation der Veranstaltung. Der Bochumer Comedian, Entertainer, Gitarrist und Sänger wird nicht nur die einzelnen Acts ansagen, sondern auch für Kurzweil zwischen den Auftritten sorgen.

Helmut Sanftenschneider (Jabo Fotografie)

Musiker, Comedian und Entertainer
Helmut Sanftenschneider ist im Grunde nicht einfach nur Komiker, sondern ein waschechter Entertainer. Er moderiert, musiziert und amüsiert mit viel Niveau und ist aus der Comedy- und Kabarettszene des Ruhrgebiets nicht mehr wegzudenken! Musiker Vor allem hinsichtlich seiner Fähigkeiten als Musiker hat Helmut Sanftenschneider einiges vorzuweisen. Er studierte klassische Gitarre bei Prof. Dieter Kreidler an der MH Köln und Flamencogitarre in Sevilla und Granada.Sein künstlerisches Studium und seine Diplomarbeit schloss er mit Bestnote ab. Moderator Sein bei Marijke Amado(RTL) und Wolfgang Korruhn(WDR) erworbenes Zertifikat zum Moderator und Infotainer ließen ihn einen weiteren Weg einschlagen. So moderiert der Herner mittlerweile regelmäßig. Ob ComedyShows, Galas, internationalen Festivals, im Radio , auf diversen Luxuslinern, auf den großen Varietèbühnen, renomierte Kleinkunstwettbewerbe in unterhaltenen und politischen Talkshows und natürlich in seiner Show „NachtSchnittchen“– Sanftenschneider erweist sich als kompetenter, charmanter und schlagfertiger „Host“.                            

Ein Highlight war sicherlich die Moderation und Überreichung des Preises für ein Lebenswerk an Thomas Gottschalk, im Rahmen von Tegtmeiers Erben 2019 (Aufzeichnung für WDR). Comedian Es wäre ein Wunder, wenn ihm die lockere Moderation nicht liegen würde, denn Helmut Sanftenschneider tritt seit 2008 erfolgreich als Kabarettist und Comedian auf und ist regelmäßiger Gast auf Deutschlands bekanntesten Comedybühnen (u.a. Quatsch Comedy Club Berlin und Hamburg & Nightwash deutschlandweit). Die Grundlagen lernte er als langjähriger Bühnenpartner von Comedy-Star Johann König (2003 – 2007) und an der Comedy-Academy in Köln im Bereich Stand up Comedy. Im April 2012 feierte er Premiere mit seiner ersten abendfüllenden Musik/Comedy- Soloshow „Currywurst und Kastagnetten“. Sein 2.Programm „RuhrpottBanderas“ feierte am 12.09.15 in den Flottmannhallen Herne Premiere. Sein Jubiläumsprogramm „Der Gitarrenflüsterer“ ging ab dem 04.10.19 auf Tour. Im TV, Live und als Preisträger Der Herner war in zahlreichen TV-Shows zu Gast, wie z.B. TV Total, beim Red Nose Day (Pro 7), Nightwash & Fun(k)haus (WDR) und hatte Gastspiele an renommierten Häusern wie Schmidt Tivoli in Hamburg, dem Lustspielhaus in München, den Wühlmäusen in Berlin oder dem Gewandhaus in Leipzig.                             

„Ich erinner mich an einen Tag im Bett vor ein paar Jahren/ als die Gräber uns’rer Eltern nur ein Friedhofsgrundstück waren.“
Was für ein Vers. Was für ein Bild. Mit dem Werkstück Sprache weiß Finke überaus geschickt umzugehen. Zeilen, die die Stimmung auf Tommy Finkes neuem Album so perfekt einfangen wie die riesigen Kiefern auf dem Friedhof den Wind, der sie über die Gräber biegt. Zeilen stürmischer Melancholie, gespielt nicht als weinerliche Ballade, wie sie die nachgewachsenen Singer-/Songwriter präsentieren, sondern als schwungvoller Uptempo-Brecher mit trotzigem Humor allererster Güte. Und einem grandiosen Klangwortspiel im Refrain. Man hört: „Und wir hatten keine Pläne/ nur jung sterben, nichts vererben und bei lebendigem Leibe verbrennen.“ Tatsächlich aber singt Finke, wie sich im Beibüchlein nachlesen lässt: „… bei lebendigem Leibe verpennen.“ Der Mann will nicht ausbrennen, bevor er langsam verglüht, sondern einfach nur in den Federn bleiben. Weil er gelernt hat, dass das Leben nicht jeden Tag ein Vanillemuffin ist.

Tommy Finke

Ein Studium in elektronischer Komposition an der renommierten Folkwang Universität können nur wenige Songwriter ihr eigen nennen; eine Anstellung als Musikalischer Leiter am Schauspiel Dortmund ebensowenig. „Der weiß, was er tut“, nickt da der Hörgeübte mit Kennerblick und wundert sich noch weniger über die Treffsicherheit und Cleverness der wohlgesetzten Töne. Wer schon einmal reinhören will, kann das hier.

Matthias Held

Neben zahlreichen Erfahrungen mit Chören, a cappella – Projekten sowohl als Arrangeur als auch als Songwriter, allen voran „6-Zylinder“ und Bands mit akustischer Musik sowie „klassischen“ Duos Gesang/Klavier kann Matthias Held sein Studium des Jazz-Gesangs nicht verleugnen. Vorbilder? Mel Tormé, Al Jarreau, Mark Murphy, aber auch Allan Clarke, Roger Hodgson und Purple Schulz – um nur einige zu nennen.

Als „Wortjongleur und Menschenfreund“ bezeichnet ihn das Münchner Feuilleton, die Süddeutsche Zeitung vergleicht ihn mit Reinhard Mey: Stefan Noelle mag es lieber leise als laut, lieber selbstironisch als boshaft, lieber fein als grob. Langsam aber sicher entwickelt sich dieser spätberufene Münchner zu einer bedeutenden Liedermacher-Stimme seiner Generation. In berührenden Bildern erzählt der in Hagen geborene Songwriter von den Mon-Cheri-Weihnachtstellern seiner Kindheit oder von der vorletzten Waschmaschine seines Lebens. Und wenn er sich von Septemberwespen oder Totholz inspirieren lässt, streifen seine Alltagsbeobachtungen auch das Melancholisch-Philosophische. Auf seinem Album „Wie es mich zieht“ versammelte er 2022 über 35 Gäste der Münchner Szene, darunter so illustre Namen wie das World-Music-Ensemble Quadro Nuevo, die E-Bass-Legende Wolfgang Schmid oder die Pop-Songwriterin Vera Klima. „Ein Collier voller Juwelen, in seiner unverkennbaren, illustrativen Sprache gesungen, nachdrücklich, klug, kritisch, poetisch und stets mit einer

Stefan Noelle Foto: Lena Semmelrogge
Stefan Noelle Foto: Lena Semmelrogge
Fee Badenius

Nach mehr als 10 Jahren auf der Bühne mit Liedern und Texten ist es Zeit, Bilanz zu ziehen.
Fee Badenius ́Auftritt ist aber kein Best-Of, keine bloße Aneinanderreihung von bekannten Liedern, vielmehr ist es ein musikalisches Poesiealbum. Bekannte Nummern stehen hier gleichwertig neben selten gespielten Raritäten, die nicht auf CD aufgenommen oder nur selten live gespielt wurden. Dazu erzählt Fee Badenius in ihrer
unnachahmlich sympathischen Art Geschichten über die Lieder hinaus, Erlebnisse vom Tour-Alltag durch ein skurriles Deutschland, vom Lebenim Ruhrgebiet und von der Entstehung ihrer Musik. Ein Abend, der lustig und poetisch, musikalisch und sprachverliebt zugleich in die Gedankenwelt der Liedermacherin Fee Badenius einführt
und an dem selbst langjährige Fans noch Neues entdecken können.

Am Puls der Zeit und fest verwurzelt in musikalischer Tradition – also „einfach gute Musik“ für diejenigen, die ein griffiges Werbe-Etikett suchen. Dass sie in keine Schublade passen, nimmt die Familien-Band aus Bochum als Kompliment. Denn es ist gerade dieser faszinierende Mix aus Folk, Pop, Indie, Country und Liedermacherkunst, welcher den Sound der Feuersteins ausmacht. Neben schwungvollen und tanzbaren Instrumentalstücken, starken Melodien und treibenden Rhythmen sind es immer wieder die beeindruckend zeitgemäßen Texte, die einfühlsam und berührend, engagiert fordernd oder einfach nur poetisch schön ihren Weg in die Herzen der Zuhörer finden.

Nach ihrem sehr folkigen Debütalbum Lieblingslieder (2013) und ihrer zweiten, etwas komplexer arrangierten CD  Die Feuersteins II (2017) erschien im Herbst 2019 die erste EP ihrer Ausrufezeichentrilogie „TANZ!„. Das Jahr 2020 war geprägt von Studioarbeit und Online-Präsenz und Livestream-Konzerten, es wurden neue Titel digital veröffentlicht und dann auf der 2. EP „SING!“ im Januar 2021 zusammengefasst. Im März 2021 erschien dann die Single „Das Beste (Highland Blast Session)„, ein moderner, tanzbarer Song, der in Zusammenarbeit mit 5 Top-Musikern aus Schottland entstand. „Das Beste“ ist gleichzeitig auch der Auftakt zur EP Nr. 3 „LOS!“, die im Januar 2022  veröffentlicht wurde und zugleich ein musikalisches Startsignal für den neuen Sound der Feuersteins darstellt. Die Singleauskopplung „Los!“ steht anschließend 3 Monate in der Top 20 der Liederbestenliste.

Die Feuersteins überzeugen im konzertanten Rahmen ebenso wie in lebhafter Festival-Atmosphäre, wenn getanzt und mitgesungen wird. Sie schöpfen aus traditionellen Wurzeln, modernen Beats und machen glaubwürdige und ansprechende Musik für die Gegenwart, direkt aus dem kulturellen Schmelztiegel Ruhrgebiet. Hohe Aussagekraft und große musikalische Kompetenz: einfach gute Musik!

Tagestickets gibt es bei allen Veranstaltungen im KUKloch ab Ende April, in den Pfarrbüros St. Maximilian Kolbe und St. Joseph sowie per Mail.

15€

KUKloch im Garten

Hörder Str. 364
Witten, 58454 Deutschland
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